Beziehung ohne Liebe: Funktioniert eine Vernunftehe?
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Finde einen Partner mit gleichen Vorstellungen und Erwartungen Zögere nicht, mach den kostenlosen und finde dein Glück! Die gegenseitige Wertschätzung ist überhaupt ein essenzieller Faktor in jeder Beziehung. Stefan Pusel Die Frage, ob eine Beziehung ohne Sex auf Dauer klappen kann, lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten. Wie einige vor mir schon schrieben: Du kennst ihn nicht.
Das habe ich schon bei einigen Menschen beobachtet. Diese Phase ist sehr endscheidend für die spätere Stabilität der Partnerschaft, denn hier wächst das Paar zusammen. Tausend Dank und viel Liebe dafür!
Beziehung ohne Liebe - Das erleichtere die Situation oftmals, erklärt die Paartherapeutin. Seien wir ehrlich: Wir sind alle anders.
Was glaubst Du, wieviele mit ihrem Partner zusammen sind, weil sie ihn lieben. Wieviele aber deswegen, weil sich keine besserer gefunden hat. Die meisten Beziehungen sind Kompromisse, weil sich das Ideal nicht ergeben hat. Dementsprechend häufig wird dann auch bei Kleinigkeiten hingeschmissen, was man an den Scheidungsraten sieht. Das geben aber nur wenige zu. Klicken Sie in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen. Sagen wir mal, echte Zuneigung und Sympathie ist da, man passt gut zusammen, aber echte Liebe ist nicht im Spiel. Habt Ihr so etwas schon mal gemacht. Könntet Ihr Euch das vorstellen. Kennt Ihr Liebe ohne beziehung, die das so leben. Ja, bei mir ist es so zur Zeit. Wir kennen uns erst relativ kurz und verstehen uns sehr gut, meistens jedenfalls, aber echte Liebe und Leidenschaft sieht vermutlich anders aus. Soll ich mich jetzt schon trennen, weil ich das so empfinde, oder der Sache noch eine Chance geben. In unserem Alter Ü40 liebe ohne beziehung man nicht an jeder Ecke einen Menschen, bei dem so vieles zu passen scheint und so vieles auch nicht Vielleicht ist Gemeinsamkeit und Verständnis schon gut genug. Lieber allein und glücklich als nicht-verliebt in einer Beziehung. Klar lässt die Verliebtheit mit der Zeit nach, bzw. Aber wenn von Anfang an kein Feuer da ist- no way. Das ist vielleicht was für asexuelle Menschen oder so, aber ich kenne niemanden, der so lebt. Wenn Symapthie und Zuneigung da sind, wird man halt Freunde. Ich kenne kein Paar, die das so leben. Ja, leider gibt es es. Im Bekanntenkreis wollen solche gar heiraten. Unglaublich und das mit 29 und 37 Jahren. Ich möchte einen Partner, der mich mit all meinen Ecken und Kanten liebt und nicht, weil er nicht einsam sein möchte. Wie soll auch der Sex dann funktionieren. Da wäre eine Scheinehe ja besser, weil man ja auch Geld dafür bekäme. Vielleicht sind Zuneigung, Verständnis, Respekt langfristig eine bessere Basis als Gefühlsüberschwang. Nein - das ist für mich auch kein Weg. Wie fast alles im Leben ist auch das eine Frage der Alternativen. Für mich ist die Alternative Single zu sein jedenfalls verlockender als in einer Partnerschaft zu verharren, in der ich allenfalls mit Partnerschaft, aber nicht mit Liebe und allem was dazu gehört, versorgt bin. Liebe ändert sich im Laufe der Zeit, sollte aber im idealen Fall nicht weniger. Ich finde das völlig ok. Die große romantische Liebe mit all ihren irrealen Gefühlen ist in unserer Zeit völlig überbewertet und führt zu schnellem Frust und Enttäuschung. Wenn ich jemanden gefunden habe mit dem ich mich gut verstehe und ergänze, ähnliche Vorstellungen von Partnerschaft habe und Ziele, Werte usw und das im Bett auch funktioniert - ja bestens. Die Schmetterlinge sind nach einem halben Jahr spätestens nach 2 J, weg Biochemisch und dann sind für Beziehungen die darüber hinaus anhalten eben die o. Ich habe in meinem Kundenstamm sehr viele ältere Menschen und wenn ich Paare dabei habe die schon 30- 40 Jahre zusammenleben und noch toll miteinander umgehen, habe ich immer nach ihrem Geheimnis gefragt. Und siehe da - die Antwort ist immer die hier genannten. Letztendlich entscheidet jeder für sich selbst wie er leben möchte. Es muss sich einfach gut anfühlen, wenn man mit der Partnerin zusammen ist. Man muss sich freuen, wenn man an den liebe ohne beziehung denkt. Sofern es sich nicht wirklich gut anfühlt, sofern man sich nicht liebe ohne beziehung temporäre Krisen und Stresssituationen mal ausgenommenist sie eben nicht die richtige. Ganz problematisch wäre es, wenn einem der andere körperlich nicht wirklich anzieht. Das geht dann richtig nach hinten los. Ich finde es im Übrigen einem selbst und dem Partner gegenüber unfair, wenn man eine Zweckbeziehung führt. Das führt meisten dazu, dass irgendwann der nötige Respekt fehlt. Und: Der andere merkt es bewusst oder unbewusst, was sehr kränkend für den Partner ist und einem selbst nicht authentisch handeln lässt. Man würde in gewisser Weise mit angezogener Handbremse agieren. Was hier sicherlich nicht gemeint ist so interpretiere ich zumindest die Fragestellung von Frederikaist das Schließen von Kompromissen. Es muss ja nicht auf allen Ebenen die Sonne scheinen. Schwächen gehören zu jedem Menschen. Es gibt womöglich auch Punkte, die man sich anders wünscht. Aber in einer Beziehung, wo man den anderen mag, schätzt, achtet, liebt, spielen die Kleinigkeiten, die auch mitunter anders sein könnten, keine wirklich Rolle. Darüber lächelt man dann liebe ohne beziehung wohlwollend - oder spricht es an und findet eine Lösung. Ich sehe, dass bei vielen die Angst vor der Einsamkeit so groß ist, dass sie lieber eine Beziehung ohne Liebe leben, als gar keine. Und wenn es für diejenigen ok ist, was will man da sagen. Ich glaube der Punkt ist, wie bewusst geht man in so eine Beziehung und wie lebt man sie. Ich habe das schon gemacht, weil ich Angst hatte mich zu verlieben und verletzt zu werden. Da ist eben ein netter Freund einfacher. Im Rückblick war es verschwendete Zeit. Mein Fazit ist also - ohne Liebe isses blöd. Ich gestatte mir ausnahmsweise, meinem Beitrag aus einem ähnlich gelagerten Thread, hier her zu kopieren, aber ergänze ihn dann noch. Man ist nicht wirklich verliebt, sondern redet sich das nur ein. Man nimmt denjenigen, der einem die meisten Komplimente macht, weil man nicht allein sein will, und kein anderer greifbar ist, und erwischt sich dabei, sich in dieser Sicherheit umso beruhigender nach was Besseren umzusehen. Innerhalb einer Partnerschaft lebend liebe ohne beziehung man sich offenbar besser, da nach außen als begehrt betrachtet. Von diesem Phänomen sind sehr viele betroffen. Das Gefühl, begehrt zu werden überwiegt bei den meisten mehr als das Gefühl, selber wirklich zu lieben. Eine solche Beziehung bin ich nie eingegangen, da ich sehr gut alleine leben kann, aber erlebe diese oben beschriebene Konstellation sehr oft bei anderen. Solange man nicht wirkliche Liebe kennt, fehlt einem natürlich auch der Vergleich. Man riskiert dabei immer, daß sich der andere eines Tages mal wirklich verliebt und man versteht die Welt nicht mehr, liebe ohne beziehung das Zusammenleben ja gut funktionierte. Ich kenne eine Reihe Frauen, die aus irgendeiner Notlage in solche Beziehungen eingegangen sind. Es war halt jemand da, der mit ihnen liebevoll umgegangen ist, oder sie von jemandem beachtet wurden Ähnlich wird es sicherlich auch einigen Männern ergehen. Sie denken wirklich, daß sie von der Frau geliebt werden, weil sie ihr mal aus einer schwierigen Lage heraushalfen. Es gibt zwei Problemfelder: 1. Man fühlt sich nur attraktiv oder begehrt, wenn man eine Beziehung vorweisen kann. Man geht eine solche Beziehung ein, um nicht allein zu sein. Hm, schwieriges Thema, kann da mal ein aktuelles Beispiel bringen: Ich habe nun ein paar Mal einen Mann gedatet, mit dem ich mich per e-mail und am Telefon super verstanden habe. Als wir uns das erste Mal getroffen haben, war es seltsam und liebe ohne beziehung zwischen uns. Auch fand ich ihn nicht wirklich attraktiv oder anziehend, allerdings auch nicht abstoßend. Nach unserem ersten Treffen haben wir wieder sehr oft telefoniert und auch lange. Wir haben sehr tiefgehende, ehrliche Gespräche geführt. Seine Einstellung und Feinfühligkeit haben mich beeindruckt. Er ist sehr bodenständig und macht sich viele Gedanken über Beziehungen und was in seiner letzten langen Beziehung falsch gelaufen ist. Er sieht, dass er liebe ohne beziehung auch Fehler gemacht hat und macht sich Gedanken, was er besser machen kann in der nächsten Beziehung. Als ich mich dann wieder mit ihm traf, fühlte es sich viel besser an. Wir haben uns gut unterhalten. Als er mich kurz berührte, fühlte ich ein kleines Kribbeln und als er mich in den Arm nahm ging es mir einfach nur gut. Nun werde ich ihn noch ein paar Mal treffen um ihn besser kennen zu lernen. Bei mir ist es so, dass ich mich erst verlieben kann wenn ich jemanden besser kenne, wenn ich weiß wie derjenige denkt und fühlt. Meiner Meinung nach sind dann solche Beziehungen die aus sowas heraus entstehen dauerhafter angelegt als total verliebte Strohfeuer. Meine letzte sehr lange Beziehung war auch so, wir kannten und bereits ein halbes Jahr und es war nichts, wir sahen uns oft kurz redeten ein paar Worte aber es war gar nichts zwischen uns. Auf einmal auf einem Fest kamen wir zusammen. Ab da waren wir viele Jahre unzertrennlich, haben uns dann aufgrund besonderer Umstände im Guten getrennt. Es muss nicht immer Liebe auf den ersten Blick mit Funkenschlag etc. Ich hab kein Problem Single zu sein. Ich brauche keinen Partner um glücklich zu sein- Umso glücklicher bin ich allerdings mit der Liebe. Dafür ist mir mein Leben zu schade. Traurig genug wenn es viele tun. Und lasst Euch bitte nicht diesen Unsinn einreden nach spätestens zwei Jahren wäre die Biochemie definitiv am Ende- Ist Sie nicht. Wir haben Sie ja schon fast- und immer wieder springen die Hormone- im Grunde verlieben wir uns immer mal wieder neu- und ich weiss von einigen Freunden und Verwandten dass wir da nicht alleine sind. Mein Bruder ist seit über 15 Jahren verliebt- und das spürt man. Wie die beiden sich ansehen, miteinander umgehen. Ja, nicht mehr immer wie die Teenager aber immer noch ab und zu aber nicht weniger liebend. Ja, es ist anstrengender und unbequemer- aber der weg lohnt sich. Ich glaube, nüchtern betrachtet, daß der Anteil an Menschen, die mit jemandem zusammen sind weil sich kein besserer gefunden hat, in der Mehrheit ist. Viele haben irgendwann die Warterei und die Sucherei satt und wünschen sich anzukommen. Auch wenn es nicht die große Liebe ist. Ich kenne explizit zwei Pärchen, von denen ich weiß, daß es so ist. Dann ist meistens entscheidend, daß die betrogene Ehefrau sich a nicht ad hoc selbst ernähren kann b gemeinsames Wohneigentum vorhanden ist, auf welches die Ehefrau dann verzichten müsste und keine Lust dazu hat, da sie sich nicht schuldig für die Misere fühlt und c gemeinsame Kinder und Gewohnheiten vorhanden sind. Auch dafür kenne ich mehrere Beispiele aus meinem Bekanntenkreis. Besonders froh stimmt mich diese Erkenntnis allerdings nicht. Ich teile die Meinung von Dogbert: Manche viele. Menschen brauchen das Gefühl, angenommen und begehrt zu werden. Wenn sie das von jemandem bekommen, der ihnen sympathisch und für sie sexuell attraktiv ist, dann gehen sie die Beziehung ein. Einige Menschen beziehen aus einer solchen Beziehung auch einen guten Teil ihres Selbstbewusstseins und ihrer Kraft. Da ist üblicherweise mindestens einer der Partner unglücklich in der bestehenden Beziehung, schafft es aber nicht sich allein daraus zu lösen. Erst die Beziehung zu einem neuen Partner gibt ihm die Energie und Motivation, sich aus dieser Lage zu befreien, der neue Partner wird in erster Linie als Mittel zum Zweck benutzt. Das habe ich schon bei einigen Menschen beobachtet. Etwa 50% der Ehen werden heute noch arrangiert. Dabei handelt es sich in diesen Fällen nicht um Zwangsheiraten. Die möglichen Ehepartner werden von Verwandten und Freunden im gesellschaftlichen Umfeld nach Kompatibilität ausgesucht. Anschließend werden sie einander nach bestimmten Regeln, die regional und von Land zu Land unterschiedlich sind, vorgestellt. Bei Sympathie heiraten die beiden Auserkorenen. Wenn die Chemie nicht stimmt, dann nicht. Diese starten auf einem hohen Level, die Liebe läßt nach, und irgendwann findet man in vielen Ehen neben der schwindenden Liebe nicht ausreichend viele Gemeinsamkeiten vor. In den arrangierten Ehen startet man bei Sympathie in die Ehe, wenn alles andere passt. Danke an Dogbert und Kalle für die tollen Beiträge!. Das ist auch ganz genau mein Empfinden, bzw. Ich bin jetzt seit fast 3 Jahren Single und bleibe lieber auch noch 3 weitere Jahre Single, bevor ich eine Zweckgemeinschaft eingehe, in der keine Liebe existiert!. Ich habe eine Freundin, die schon sehr lange meine Freundin ist, und schon in der Schule hat sie immer gesagt, dass, wenn sie Anfang 30 ist, sie heiraten möchte und auch bald Kinder bekommen will, egal was kommt. Sie hat auch einen Herren gefunden, der wie verzweifelt auf der Suche nach einer Frau war, mit der er Kinder in die Welt setzen wollte. Verliebt war sie nicht in ihn, sie hatte auch viel auszusetzen an ihm, aber ist dann mit ihm zusammengekommen. Sie sind dann auch relativ bald zusammengezogen, haben geheiratet und bald kam das erste Kind. Beide waren zufrieden, weil ja jeder das hatte, was er wollte. Sie wurden endlich geheiratet und waren nun Eltern. Die Streiterein blieben und sind bis heute geblieben. Ich sage mal glücklich ist was anderes und ich für mich will so auf gar keinen Fall leben, aber sie ist zufrieden. Sie sagt auch, dass sie, wenn sie ihn nicht genommen hätte, es mit der Familie wohl nicht hinbekommen hätte. Einfach schrecklich, aber, wie gesagt, sie erwartet auch nicht mehr vom Leben und ist zufrieden, weil sie nicht alleine ist und nach Außen hin immer schön den Schein wahren als Ehepaar. W,34 Hallo, hier nochmal 11. Also ich muss '15 Recht geben, das finde ich auch. Gerade dieser den ich kennen lernt hat sehr viele Gemeinsamkeiten und gleiche Ansichten wie ich. Hätte ich ihn irgendwo gesehen hätte ich ihn aus optischen Gründen wohl nicht beachtet. Aber aufgrund von Gemeinsamkeiten und auch aufrgund seiner Ansichten zu vielen Themen beginnt etwas zu wachsen, das ist schön so. Hallo Frederika, ich bin derjenige, den Du beim Threadstart zitiert hast. Wie auch die Posts der Diskutanten zeigt, gibt es zwei Lager. Diejenigen, die es als normal empfinden, erst einmal zu nehmen, was verfügbar ist. Das sind die Menschen, die wenig Probleme mit der Partnerfiindung haben. Ist der alte Partner weg, schwupps kommt schon der nächste. Dann gibt es die Fraktion derer, die nur jemanden zum Partner haben wollen, bei dem es richtig geknallt hat. Je älter diese Leute werden, umso höher prägt sie die Phase von Langzeitsingletum oder gar endgültiges Alleinsein. Ich glaube, wer in welche Gruppe findet, wird hauptsächlich durch Erfahrungen in der Jugend geprägt. Wenn jemand wie ich schon einmal das Gefühl unsterblicher Verliebtheit beiderseits genießen konnte, wird er immer wieder dieses Gefühl suchen und kann sich nicht mit der schöngeredeten Vernunftpartnerin arrangieren. Viele haben diesen Hormonknall aber noch nie erlebt. Sie vermissen nichts und gehen obendrein dem gesellschaftlichen Druck nach Partnerschaft aus dem Wege, weil sie denjenigen nehmen, den sie bekommen können, Liebe egal, man kennt sie ja nicht. Scheidungsraten sprechen da schon deutliche Worte. Wenn ich mir die von Herzen geliebte Person in einer Krisensituation Krankheit, Streit usw. Schau raus, welche kuriosen Paarungen rumlaufen. Bei vielen kann man sich nicht vorstellen, wie man solche Personen lieben kann. Beim Mann kommt dann noch das Phänomen zum Tragen, daß er ganz gut zwischen Liebe und Sex unterscheiden kann. Es geht ihm gut dort, die menschlichen Bedürfnisse werden befriedigt. Man bleibt zusammen oder kann ja noch wechseln, falls was Besseres kommt sequentielle Partnersuchstrategie. Nur zur Relativierung: Es geht nicht um die Situation, wo man Knall auf Fall verliebt ist. Diese Beziehungen, die sich oft als Strohfeuer herausstellen, halten meist nicht lange. Es geht um den Vergleich von Beziehungen, die über die gegenseitige Anziehung hinaus auch ein Fundament von gemeinsamen Vorstellungen vorweisen kann - und jenen Beziehungen, wo es tatsächlich nur darum geht, überhaupt einen Partner zu haben. Dier erste Variante beinhaltet somit ein gesundes Maß an gegenseitiger Anziehung, welche im Laufe der Zeit noch ausbaufähig im Sinne der Realisierung gemeinsamer Ziele ist. Die zweite Variante beinhaltet diese treibende Kraft des Zusammenlebens eben nicht, sondern ist gekennzeichnet davon, daß man entweder nicht alleine leben kann, oder eben nimmtwas gerade erreichbar ist, bevor es zu spät ist, oder von außen Eltern etc. Im Beitrag von Gast um 11. Sollte dieser nicht eintreten, obwohl man sonst sehr gut harmoniert, reicht das allemal zu einer langen und gegenseitig bereichernden Freundschaft, aber nicht für eine Heirat oder verheiratungsähnlichen Partnerschaft. Dafür fehlt einfach die Aktivierung des Bindungshormons Oxytozin. Jeder der sich auf so eine Beziehung einläßt ist der Egoist vor dem Herren, da der Partner immer denkt und auch ein Recht darauf hat, geliebt und begehrt zu werden. Wenn jemand seinem Partner dies vorspielt und es nicht so fühlt aber die Beziehung aufrecht erhält, dann ist das ein so schlimmerer Betrug wie Fremdgehen. Wenn Beide offen darüber sprechen und Beide akzeptieren, dass die Gefühle nicht da sind, gut, aber meistens wird ja einer Belogen und das ist unterste Schublade und jeder der so eine Beziehung aufrecht erhält agiert im höchsten Maße egoistisch, ignorant und respektlos. Wir Männer haben solche Gefühle gar nicht so stark. Wir sind glücklich wenn der Sex gut ist und sie nicht zickt. Wichtig ist, dass wir Spaß zusammen haben. Das ist auch nicht unfair, wenn wir beide Spaß haben. Wenn beide glücklich sind, ist es doch gut. Liebe hilft da nicht, kann sogar stören. Um es mal anders darzulegen: Ich finde leicht Kontakt zu Frauen, ohne daß ich dafür etwas tun müßte. Daraus können sich auch mehr als nur freundschaftliche Begegnungen entwickeln. Mit Liebe im hier gemeinten Sinne hat das nichts zu tun, sondern bestenfalls entwicklungsfähig. Da ich ein sehr klares Bild von der Frau habe, die ich auch lieben könnte, weiß ich, was ich will. Ich bin somit nicht darauf angewiesen, jemandem Hoffnungen zu machen, der nunmal nicht in mein Raster paßt. Ich muß eine Frau schon sehr liebe ohne beziehung lieben, um eine feste Beziehung eingehen zu können. Klicken Sie in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen. Na mal nicht so schnell. Wenn aus so einer Beziehung Kinder hervorgehen, haben am Ende die Partner evolutionsmäßig den größeren Erfolg gehabt, als derjenige der jahrelang auf den Partner mit Schmetterlingen wartet, der aber nie kommt. Außerdem wird liebe ohne beziehung häufig so sein, daß dieses Vorspielen falscher Tatsachen auf Gegenseitigkeit beruht. Tricksen und Täuschen ist nicht umsonst eines der effektivsten Mittel zum Gewinnen eines Sexualpartners. Der Mann täuscht über seine Ressourcen oder seinen Status große Klappe, teure Klamotten oder Auto. Die Frau über ihr Aussehen oder das Alter Kosmetikindustrie. Eine solche Partnerschaft muß nicht schlechter sein, wenn man auf den großen Kick verzichtet. Die Frau erfüllt sich den Wunsch nach Familie und Geborgenheit, der Mann bekommt seinen Sex. Viele wissen gar nicht, wie sich echtes Verlieben anfühlt, sie vermissen es nicht. Es waren eben keine Liebeshochzeiten und dann wird der Zweckpartner mal ganz schnell entsorgt wenn tatsächlich der Knall bei einer anderen kommt. Darf ich daraus schließen, dass Du Deine geschiedene Ehefrau, mit der Du sogar Kinder hast, nie richtig geliebt hast. Dass Du also tatsächlich eine Partnerschaft, Ehe und Familie ohne Liebe doch eine ganz schön lange Zeit geführt hast. Klicken Sie in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen. Nicht ganz so drastisch aber im Kern leider wahr. Bin da auch nicht stolz drauf. Das Problem war weniger meine Liebe sondern Ihre. Ich hatte weitaus mehr geliebt als Sie- was ich leider in meiner damaligen unerfahrenheit nicht wirklich realisiert hatte und Sie auch nicht. Wir beide glaubten damals zu lieben- einfach weil wirs nicht besser wussten. Um es zu spezifizieren, wir verstanden uns sehr gut, mochten und und waren vertraut miteinander. Haben auch als Team gut funktioniert. Streit gabs erst in den letzten zwei Jahren. Im Nachhinein betrachtet da ist man immer schlauer aber eher als Freunde, die Leidenschaft die ich Heute erlebe und hoffentlich auch Sie gabs da nie. So mancher würde das wahrscheinlich sogar als Liebe definieren. Liebe ohne beziehung ist liebe ohne beziehung ein Vorwurf an Sie sie wusste es ja auch nicht besser noch bereue ich diese Zeit, schliesslich haben wir zwei fabelhafte Kinder grossziehen dürfen. Ich nehme es ihr Heute auch nicht mehr übel dass Sie warm gewechselt hat, Sie hat mir die Möglichkeit eröffnet Leidenschaftliche Liebe kennenzulernen. Umso mehr weiss das Heute zu schätzen. Muss ja nicht jeder denselben Fehler machen wie wir damals.
Liebe ich ihn noch, oder ist es Gewohnheit? Real Talk
Die wichtigste Person im Leben zu verlieren ist eins der schlimmsten Dinge, die ein Mensch erfahren kann. Ob das aber auch eine Liebe für's Leben ist, muss sich erst zeigen. Das Gras ist woanders ganz sicher nicht immer grüner. Ich werde sie zurück bekommen. Es sind viele Dinge passiert, die einen zusammengeschweißt haben. Natürlich sind wir uns in den vergangenen Jahren hin und wieder mal begegnet und diese Momente waren einfach magisch. Dann nimm Dir jedes Gefuehl vor, lebe es noch mal durch und lasse es los.